Marisol, Freude, Leichtigkeit

Marisol

In einem Land, in dem die Sonne immer scheint und die Blumen in den schönsten Farben blühen, lebt ein kleines Mädchen namens Marisol. Sie ist voller Freude und trägt immer etwas pinkfarbenes, denn das ist ihre Lieblingsfarbe.

Sie sagte mal zu ihrer Mama: „Mama, Pink ist Liebe. Und ich will den Menschen zeigen was wirklich zählt im Leben.“

Dabei strahlte sie, wie die Sonne selbst und ihre wilden Locken standen in alle Richtungen. Man konnte sie nur gernhaben.

Eines Tages findet Marisol wunderschöne Steine, die in allen Farben des Regenbogens schimmern. Sie spürt sofort eine tiefe Verbindung zu ihnen. Die Steine strahlen eine Energie der Leichtigkeit und Freude aus, die auch das Mädchen noch mehr strahlen lassen.

Sie nimmt die Steine mit zu einem Treffen der Dorfgemeinschaft. Mitten in einer lauten Debatte, wo sich jemand darüber beschwert, dass die Ziegen des Nachbarn in seinem Garten Rüben gefressen hätten, und dieser zurückwettert, dass über den mickrigen Zaun sogar seine Großmutter springen kann, steht sie auf und hält die Steine in ihrer kleinen Hand nach oben und ruft: „NICHT STREITEN!“

Alle sind sofort still und schauen sie an. Marisol sagt: „Anstatt euch zu streiten solltet ihr dankbar sein, dass ihr so tolle Ziegen habt und einen Garten, indem so dicke Möhren wachsen. Die Ziegen geben doch für uns alle ihre Milch und ich komme gerne und pflanze wieder neue Möhren. Schaut euch um und seid dankbar für die Sonne die jeden Tag aufgeht und uns wärmt. Setzt euch zusammen und helft einander, anstatt euch anzuschreien. Das Leben ist so schön und ihr vermiest es euch gegenseitig.

Marisols Mama hielt die Luft an und wollte sich gerade für ihr Mädchen entschuldigen, doch die Dorfgemeinschaft ist berührt von den Worten der Kleinen. Sie spüren die positive Energie, die von den Steinen ausgeht, und sie erkennen, dass auch sie diese Freude in sich tragen können. Sie haben es fast vergessen.

Dieses Mädchen…

Marisol schenkt die Steine ihrem Oberhaupt und das zerfurchte Gesicht des Alten weitet sich zu einem Grinsen. Wie stolz ihre Mama da auf ihr besonderes Mädchen ist.

Eines Tages geht Marisol an den Fluss, um die Manatis zu beobachten. Sie liebt es, ihnen beim Schwimmen zuzusehen, und sie spürt eine tiefe Verbindung zu diesen sanften Kreaturen. Doch als sie so am Fluss sitzt, bemerkt sie, dass eine Gruppe von Manatis in Schwierigkeiten ist. Sie sind in ein Fischernetz geraten und können sich nicht befreien.

Marisol weiß, dass sie helfen muss. Sie springt ins Wasser und schwimmt zu den Manatis. Mit all ihrer Kraft versucht sie, das Netz zu zerreißen, aber es ist zu stark. Marisol ruft um Hilfe, und die Dorfgemeinschaft hört ihren Ruf.

Alle kommen an den Fluss, um ihr zu helfen.

Gemeinsam gelingt es ihnen, das Netz zu zerreißen und die Manatis zu befreien. Die Manatis schwimmen frei und freudig davon, und Marisol und die Dorfgemeinschaft sind überglücklich. Sie haben zusammengearbeitet, um etwas Gutes zu tun, und sie fühlen die wahre Bedeutung von Gemeinschaft.

Wahre Freude kommt von innen und kann durch Gemeinschaft und positive Gedanken verstärkt werden. Gemeinschaft bedeutet, zusammenzuhalten und sich gegenseitig zu helfen, besonders in schwierigen Zeiten.

Und manchmal braucht es ein Kind, um uns daran zu erinnern.

Diese WolfMond-Mala wurde von mir doppelgeknotet aus Opalith, Lapislazuli, Auraquarz und Palo Santo. Natürlich mit pinkem Garn.

Der Anhänger ist aus Glastonbury und ein wunderschöner, blau-schimmernder Labradorit, in 925er Silber eingefasst.